PCM4BUSINESS? Ja klar!
Die Tools des Process Communication Models® PCM eignen sich besonders für den Business-Bereich, denn in der Führung, im täglichen (Team-)Miteinander und im Umgang mit Kunden kommt es auf effiziente, wirksame, nachhaltige und positive Interaktionen an! Nicht umsonst führte die NASA schon in den 70ern PCM in Auswahlverfahren, Beurteilung, Ausbildung und Führungstrainings der Astronauten ein. » mehr
„Walk the Talk“ – Der unterschätzte Einfluss des Vorbildverhaltens
Egal ob ich in Unternehmen Compliance-Richtlinien oder Seminar-Teilnehmern die unterschiedlichen Sprachen nach dem Process Communication Model® vermittle: wieviel die Leute mitnehmen und umsetzen hängt maßgeblich davon ab dass ich lebe was ich sage. Das Gleiche gilt für Führungskräfte: sie und ihre Art entscheiden darüber ob ihre Führung die gewünschte Wirkung erzielt! » mehr
Die beste Strategie, der innovativste Prozess und das ausgefeilteste Compliance-System bleiben erfolglos, wenn wir die Menschen nicht dafür gewinnen! Ich unterstütze dabei - unter anderem mit den genialen Tools des Process Communication Models® - alle beteiligten Menschen zu erreichen und damit sämtliche Potentiale zu nutzen: » mehr
Der unterschätzte Gewinn des „richtigen“ Einstiegs – Wie Veränderung gelingt
Ob wir wollen oder nicht: wir müssen uns alle mit den rasanten Veränderungen unserer Zeit mitentwickeln. Die gute Nachricht ist wir können uns diesen Weg mit kleinen Hilfsmitteln viel leichter machen.
Zahlreiche wissenschaftliche Experimente und Studien weisen nach, dass in der Vorbereitung, im „richtigen“ Einstieg und Setting ungenütztes Potential liegt. Wenn wir uns und andere gleich zu Beginn in die für die jeweilige Herausforderung optimale Stimmung versetzen, rüsten wir uns dadurch bestmöglich für anstehende Aufgaben und treffen (subjektiv) geeignetere Entscheidungen.
Unter Priming versteht man das Aktivieren positiver Erinnerungen zu vergleichbaren Situationen (etwa durch Worte, Bilder, Lieder, ...) VOR einer Aufgabe. Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft könnte mittels geeigneten Primings der Gender Gap maßgeblich verringert oder gar geschlossen werden. Nudging meint die sanfte Lenkung durch geeignete Voreinstellungen, Standards („Defaults“), Informationen und Präsentationen. Kommunikationsgrundsätze von PCM, NLP u.a. wie Zuerst WIE dann WAS, Rapport herstellen, jedes Gegenüber individuell „richtig“ ansprechen, ... bewirken dieselben Effekte: der Angesprochene fühlt sich wohl, verstanden und setzt in dieser positiven Stimmung seine weiteren Schritte.
Keine Sorge: das hat nichts mit Manipulation zu tun! Denn so wie man „nicht nicht kommunizieren kann“ (Watzlawick) kann man auch „nicht nicht beeinflussen“. Und wenn schon, dann bitte konstruktiv!
Diese einfachen kleinen Impulse bieten viele ungenützte Chancen für Change Management Prozesse, die für Mitarbeiter bekanntlich Angst vor neuen Herausforderungen und zusätzliche Arbeitsbelastung mit sich bringen:
Mitarbeiter die sich wohl fühlen bleiben dem Unternehmen gegenüber loyal und erhalten.
Mitarbeiter die erleben, dass sie Situationen unter Kontrolle haben, sind selbstbewusster und weniger krank.
Mitarbeiter die sich an Gelungenes erinnern übernehmen Selbstverantwortung, treffen Entscheidungen und setzen diese um (anstatt in den Widerstand zu gehen).
Mitarbeiter deren Haltung lautet „ich kann die Herausforderung meistern“ tragen Neues konstruktiv mit.
Mitarbeiter denen der Gewinn von (gemischten) Teams in Erinnerung gerufen wird halten zusammen.
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Wer sich selbst und andere dabei unterstützen will oder muss, die besten Köpfe und bisherigen Errungenschaften zu erhalten, Überholtes loszulassen und Neues optimal zu implementieren (damit eine Veränderung erfolgreich und Ihr Unternehmen weiterhin wettbewerbsfähig ist), dem lege ich mein Seminar „Erfolgreiches Change-Management“ am 27.02.2019 09-17 Uhr ans Herz:
https://www.weka.at/verlag/Seminare/Unternehmen/Soft-Skills/Erfolgreiches-Change-Management-Wien-1564040
Außerdem biete ich Ihrem Unternehmen mit einem multiprofessionellen Team maßgeschneiderte Hilfestellung vor Ort, um Ängste, Vorbehalte und Widerstände abzubauen und Ihre Mitarbeiter auf dem Veränderungsweg positiv mitzunehmen. (Details unter http://www.pp-ub.com/consulting/change-prozesse/). Denn wie mein Kooperationspartner Pendl&Piswanger Consulting so treffend formuliert: „…abwarten bringt immer die Gefahr mit sich, substantielle Chancen zu versäumen…“
Change is here – Höchste Zeit für die Anforderungen von Heute fit zu werden!
Egal ob Schüler, Hausfrau, Arbeiter, CEO oder ganze Organisation – jeder ist von den rasanten Entwicklungen und Veränderungen unserer Zeit betroffen.
Um in dieser bewegten, digitalen Zeit nachhaltig Fuß zu fassen sind neue bzw. aktualisierte Kompetenzen notwendig. Wir brauchen einen neuen Umgang mit Unsicherheit, Druck, Stress, Niederlagen und Fehlern, und wir brauchen bessere Kommunikationsfähigkeiten. Wir müssen menschliche Spielregeln und psychologische Gesetzmäßigkeiten verstehen und auf dieser Basis neue Verhaltensweisen und Prozesse entwickeln. Privat wie beruflich.
Die gute Nachricht ist: all das können wir lernen, und zwar jeder von uns!
Die schlechte Nachricht ist: dafür müssen wir alle an uns und unserem Mindset arbeiten! Denn Widerstände lähmen.
Um als Organisation oder Unternehmen erfolgreich zu bleiben braucht es unternehmensweite Awareness. Nicht nur das Top-Management, sondern alle müssen mitziehen! Die am dringendsten benötigte Führungskompetenz der heutigen Zeit ist die Fähigkeit, Menschen für Herausforderungen zu gewinnen und dadurch Mut zur Veränderung zu schaffen!
Klar, ein neues Mindset ist nicht an einem Tag entwickelt sondern erfordert nachhaltiges Engagement! Und seien wir ehrlich: mit Hilfe von Experten geht es leichter und schneller!
Mein Tipp:
Treffen Sie die bewusste Entscheidung, selbst die Verantwortung für Ihre persönliche Entwicklung und die Entwicklung Ihrer Organisation zu übernehmen!
Suchen Sie die für Sie und Ihre Organisation passende Methode, um Selbstmanagement, Empathie, Soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten auszubauen.
Üben Sie den Umgang mit Unsicherheit, Druck, Stress, Niederlagen und Fehlern, indem Sie sich und Ihre Leute derartigen Situationen bewusst aussetzen.
Wenn Sie Ihre Persönlichkeit oder Organisation mit mir fit machen wollen freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.
Egal ob Partner, Kind oder Freunde/Verwandte und egal welcher Filter („Wahrnehmungsart“) – jeder behält ein Leben lang seine ureigene Art Dinge wahrzunehmen. Das Wissen um die grundverschiedenen Zugänge hilft dabei sich gegen "gut gemeinte Unterstützung" abzugrenzen!
Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse dank PCM: "Helfen" im zwischenmenschlichen Sinn ist "da sein, Sprache des anderen sprechen, verstehen versuchen", und nicht "Ratschläge geben und Lösungen anbieten"!
Klar: mein Mann und ich waren in einer Ausnahmesituation und konnten uns gegenseitig nicht helfen. Denn im Distress haben wir einen Tunnelblick und sind auf unsere ureigene Wahrnehmungsart reduziert.
Vielmehr brachte mich in unserer Krise der „Wertefilter“ meines Mannes regelmäßig zum Toben oder zum Weinen: ob es um die Qualität der Lebensberaterausbildung, meine Art die Krise anzugehen oder unseren Sohn zu erziehen, unsere Partnerschaftsrettungsversuche, die Paartherapeutin, den Umgang unseres Umfeldes mit unserer Krise oder irgendetwas Anderes ging: er konnte nichts einfach nur gut sein lassen, das Schlechte, Falsche, Fehlerhafte – und sei es auch noch so klein – musste erwähnt werden! Damals dachte ich beinahe mein Mann will ein gutes Aufarbeiten sabotieren (hätte ich nicht tief drinnen gewusst wie wertvoll unsere Beziehung und Familie für ihn war), dabei war und ist es einfach nur eine Ausprägung seines Persönlichkeitstyps. (Das jeden-Fehler-aufspüren macht mich auch heute noch manchmal rasend, dank PCM beziehe ich es aber nicht auf mich.)
Umgekehrt machte ich meinem Mann mit meinem „Effizienzfilter“, dem Strukturieren, Ordnen und genauen zeitlichen Auf- und Einteilen das Leben schwer. Ehe ich Pläne bzw. konkrete Zielvorstellungen, einen Roten Faden und eine To-Do-Liste habe (wenn auch nur im Kopf) mache ich keinen Schritt vorwärts. Und als unser Sohn und die Affäre passierten hatte ich nichts von alledem – mein Kopf war leer. Meinen tollen Job hatte ich auch aufgegeben. Das war eine hässliche Zeit ohne jeden Anker. Meine üblichen Systeme funktionierten nicht. Wer Daten braucht um Pläne, Rote Fäden und ToDo-Listen zu erstellen ist ohne Daten aufgeschmissen. Die alten Daten samt darauf basierender Pläne waren unbrauchbar geworden; für das Sammeln neuer, „richtiger“ Daten brauchte ich Zeit. Ich konnte immer nur einen Schritt vor den anderen setzen, ohne zu wissen wohin es gehen wird. Mein häufigster Satz war „ich weiß es nicht“.
Das würde laut PCM immer so sein: ich sammle in jeder Situation Daten, strukturiere sie und bringe sie in ein (für mich) effizientes System – dann handle ich; mein Mann beobachtet und lotet in jeder Situation aus, ob etwas seine Zeit/seinen Einsatz wert ist – dann handelt er. Würde jeder von uns dem anderen - zumindest in Gutzeiten - seinen Zugang/seine Stärken lassen und sie an ihm schätzen können? » mehr
Zwei Menschen, die mit unterschiedlichen „Filtern“ an das Leben herangehen, reden bis zur „Entschlüsselung“ aneinander vorbei. Das frustriert unheimlich! Man glaubt abwechselnd man selbst sei zu blöd zu Erklären oder der andere zu blöd zu Verstehen. Alle Schritte, die wir „vor PCM“ in oder zur Rettung unserer Ehe unternommen hatten, hätten mit dem Wissen über das Modell mehr Sinn gemacht. Also gingen wir PCM an und mit diesem Wissen die „Übersetzung“ bzw. Entschlüsselung unserer Themen. » mehr
Vom Traumpaar über den Scherbenhaufen zum Spitzenteam - meine (sehr persönliche) Paargeschichte mit dem Process Communication Model PCM
Vergangene Woche feierten mein Mann und ich unseren 11.Hochzeitstag. Damit hätte ich vor einigen Jahren gar nicht mehr gerechnet, ehrlich. Dabei waren wir in der Anfangszeit jahrelang unheimlich verliebt ineinander, solche Zugehörigkeitsgefühle hatte keiner von uns vorher für einen anderen Menschen.
Und dann - vor etwa 8 Jahren – kam die Krise, und sie kam schleichend.
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Goldene Regel der Kommunikation: Zuerst WIE - dann WAS!
Egal wer, egal wo, egal welches Setting: Kommunikation gelingt nur, wenn zuerst Kontakt hergestellt, dh die Aufmerksamkeit des Gegenübers auf "Empfang" geschalten wurde!
Dieses "Abholen" des Gesprächspartners ist entscheidend für den ganzen Verlauf und das Ergebnis der Kommunikation. Gerade wenn ich mit Gruppen völlig unterschiedlicher Menschen arbeite, aber auch wenn ich Rechts- oder Datenschutztrainings abhalte wird diese Notwendigkeit so deutlich. Und klar: mehr Gegenüber bedeutet "Abholen an verschiedenen Stellen", und das ist nicht leicht.
Liebe Berater, liebe Führungskräfte, liebe Dienstleister: es lohnt sich in diesen Bereich der eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu investieren, denn die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen (jeder kennt es von sich selbst):
man fühlt sich wahrgenommen,
wird auf das Kommende eingestimmt,
kann den Inhalt aufnehmen und
annehmen.
Dr. Taibi Kahler hat für sein Process Communication Model® mehrere Jahrzehnte lang geforscht, interviewt, reflektiert: das Ergebnis hat nicht umsonst die NASA, Bill Clinton und über 1 Million Menschen weltweit begeistert.
Ein spannender Tag liegt hinter mir: AUFSICHTSRATSTAG 2018 an der WU Wien.
Schon die Inputs zu Familienunternehmen waren interessant – gute Kommunikation hat hier einen noch höheren Stellenwert als anderswo:
hier herrschen so gut wie immer Interessenskonflikte bei allen Beteiligten vor – Stichwort „persönliches/familiäres Wohl“ versus „Unternehmenswohl“; das erschwert Kommunikation und Entscheidungsfindung, und ist äußerst haftungsträchtig!
die „Next Generation“ hat in den seltensten Fällen das gleiche Mindset wie ihre Vorgänger; diesem Umstand muss man durch eigene Strategieworkshops /Klausuren/ aktualisierte Familienverfassungen Rechnung tragen, wenn es weiter funktionieren soll ;-);...).
Generell waren die Vorträge „Die Chancen und Herausforderungen der Digitalen Transformation“ (quasi Geschäftsmodellveränderung durch Digitalisierung) sowie „Die bisherige Erfahrung und der Umgang mit Digitaler Transformation in verschiedenen Unternehmenstypen“ besonders aufschlussreich.
Ein paar Facts von gestern:
Digitalisierung ist weit mehr als IT. Jeder Prozess der Wertschöpfungskette in einem Unternehmen hat erhebliches Potential.
Unternehmen wissen, dass sie in Sachen „Digitale Kompetenz“ erheblichen Aufholbedarf haben, sie wissen nur nicht wie sie aufholen können. (Hier haben wir im Lauf des Tages besonders viele Impulse erhalten)
Wenn Geschäftsführung oder Aufsichtsrat neben dem Unternehmenswohl noch andere Interessen wie etwa politische, familiäre, persönliche, konkurrenzierende, ... verfolgen (und sich dies auf ihre Entscheidung auswirkt) – Stichwort „Interessenkonflikt“ – zieht dies gegebenenfalls bei sonstiger Haftung Handlungsbedarf für jedes andere Geschäftsführungs- oder Aufsichtsratsmitglied nach sich.
Im Endergebnis bleibt übrig: JEDER UNTERNEHMER MUSS DEM THEMA DIGITALISIERUNG RAUM UND ZEIT EINRÄUMEN, wenn er auch morgen noch Unternehmer sein will.
Auch das Rundherum ist immer wieder nett: Leute interessant, Essen und Verpflegung gut - ein wirklich guter Tag!
[caption id="attachment_901" align="aligncenter" width="225"] Aufsichtsratstag 2018 Treitler[/caption]