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Bedürfnisse

31.01.2018

Jeder Persönlichkeitstyp erbringt (nur) unter den für ihn geeigneten Umständen Bestleistungen. Menschen sind da wie Autos: mit dem falschen „Kraftstoff“ oder der falschen „Bedienung“ funktionieren sie nicht. Aber im richtigen Setting gelingt Großes! Und qua Diversität: erst das optimale Einsetzen menschlicher Vielfalt bringt ungeahnte gemeinsame (berufliche wie private) Erfolge. Für den Einzelnen setzen inzwischen viele große Selbstmanagement-Lehren – je nach Modell - an individuellen Motiven, Werten, Visionen oder Bedürfnissen an. Dr. Taibi Kahler, Begründer des genialen Process Communication Model® (PCM), hat festgestellt: Wenn Menschen nicht „funktionieren“, unmotiviert oder unzufrieden sind liegt es daran, dass sie regelmäßig
  • in einer für sie ungeeigneten „Sprache“ angesprochen werden;
  • in einer ihrem Naturell widersprechenden Sozialumgebung arbeiten oder sind;
  • sich für ihre Sichtweise/Wahrnehmungsart rechtfertigen müssen;
  • Dinge tun (müssen), die keinerlei Befriedigung ihrer individuellen psychischen Grundbedürfnisse mit sich bringen.
Das klingt nach Kleinigkeit, „jammern auf hohem Niveau“. Naja! Jeden Tag, häufig bis ständig eine Sprache, die einen aufreibt, Einzelbüro wenn man sich gern austauscht oder kreatives Chaos wenn man Pläne und Excel liebt? Das zermürbt. Die gute Nachricht: schon nach einem kurzen PCM-Training zu Persönlichkeit und Kommunikation gelingt es nachhaltig, Menschen (auch, oder gar insbesondere sich selbst :-)) in ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren. Und man erhält quasi eine Bedienungsanleitung zur Schaffung des individuellen, optimalen Umfeldes (beruflich wie privat).

14.02.2017

Notfallkommunikationsprogramm und psychologische Gesetzmäßigkeiten in Beziehungen - Ja, der liebe "Notfallmodus" kommt ständig und regelmäßig (auch) in Teams vor und ist hinderlich! Hier Ergänzungen zu den letzten Blogs:  A. Wenn unsere Bedürfnisse (zuhause, im Job, im Freundeskreis,...) länger nicht erfüllt sind schalten wir auf den „Notmodus“ um. Ob gerade ein Notfallkommunikationsprogramm (bei uns oder anderen) läuft merken wir daran dass reflexartig, sehr rasch und ohne nachzudenken agiert/ reagiert/ geantwortet/ gesprochen wird! Worte oder Handlungen kommen dann als Angriffe, Schuldzuweisungen, aufdringliche Hilfsangebote, übermäßiges Jammern, ... daher. Gegenmittel: achtsam sein und bemerken dass hier ein Notfallprogramm läuft! DANACH Reaktion wählen! 
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17.05.16

Selbstmanagement im Fokus bei meinem Workshop am Mentalkongress 10. + 11.Juni 2016 in Wien mit dem Titel Master yourself and you master the game - Entscheidend ist, wer für sich selbst am besten sorgt!
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03.02.2016

Wenn Lebensthemen zur Belastungsprobe für Freundschaften werden ... Jeder Mensch ist gelegentlich mit existentiellen Lebensthemen und -entscheidungen konfrontiert: Trenne ich mich oder bleibe ich ... Ziehe ich ins Ausland? ...Kind oder nicht ... Nehme ich den Job an oder nicht... Wie soll mein Leben ohne den geliebten Menschen weitergehen... Diese Phasen bringen mit sich, dass alle eigenen UND einige externe Kräfte wie die von Freunden, Partner, Familie, Experten ... zur Bewältigung herangezogen werden müssen und wenig Kapazitäten für Anderes bleibt. Geben und nehmen stehen dann in keinem ausgewogenen Verhältnis mehr.
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02.07.2015

In letzter Zeit kommen wieder verstärkt Klienten mit dem Thema „Konfliktscheu“ zu mir! Sie spüren, dass ihre schlichtende, vermittelnde, besänftigende, ablenkende und/oder Kritik zu persönlich nehmende Haltung kräfteraubend und nicht (mehr) stimmig ist.
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21.01.2015

Konfliktmanagement - Bedürfnisarbeit Wann immer wir in Kommunikationen auf Schwierigkeiten stoßen, geht es um nicht beachtete Bedürfnisse (bei uns selbst oder beim anderen). Oft ist das was man sagt nicht das was man eigentlich braucht oder will. Sämtliche Kommunikations- und Konfliktexperten legen daher das Augenmerk in diese Richtung:
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